Ein Großteil der deutschen Bürgerinnen und Bürger ist in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert. Dabei haben sie die Wahl zwischen mehr als 100 Krankenkassen, die sich hinsichtlich des Preises teilweise signifikant unterscheiden. Obgleich die Leistungen der Kassen weitestgehend gleich sind, setzt jede Krankenversicherung andere Schwerpunkte. Manche bezuschussen z.B. alternative Heilmethoden, während andere mit Bonusprogrammen werben.
Wodurch unterscheiden sich die Leistungen der GKV?
Die meisten Erweiterungen fallen in folgenden Bereichen an:
- – Prämien bei bestimmten Vorsorgemaßnahmen
- – Zuschüsse zu Gesundheitsleistungen
- – günstige Reiseangebote für die Erholung
- – frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen
- – 24-Stunden-Erreichbarkeit
- – besondere zahnärztliche Leistungen
Wie hoch ist der Versicherungsbeitrag in der GKV?
Der Beitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung ist von dem jeweiligen Einkommen des Mitglieds anhängig. Der aktuelle Beitragssatz der GKV wird von dem Bruttoeinkommen abgezogen. Der Beitragssatz liegt bei allen gesetzlichen Krankenkassen bei 15,5 Prozent.
Hat jemand keinen Anspruch auf Krankentagegeld, so verringert sich der Beitragssatz auf 14,9 Prozent.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen, bei denen der Versicherungsbeitrag geringer sein kann. Für Studenten, die noch kein eigenes Einkommen beziehen, liegt der Gesamtbeitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung bei rund 75 Euro.
Alter und Vorerkrankungen des Versicherten sind für die gesetzlichen Krankenkassen irrelevant. Diese Faktoren sind hingegen für die Beitragshöhe einer privaten Krankenversicherung mitentscheidend.